Die Ursprünge des Schützenwesens liegen in den unsicheren Zeiten früherer Jahrhunderte, in denen weder Staat noch Kirche die Dorfbevölkerung vor fremden Übergriffen schützen konnten. So wurde in vielen Orten ein Schützenverein gegründet, um durch die Gemeinschaft der wehrfähigen Männer des Dorfes Leib und Leben, Hab und Gut sowie die Heimat zu verteidigen. Aus dieser Funktion "schützen" und nicht - wie oft irrtümlich angenommen - von "schießen" leitet sich auch die Bezeichnung "Schützenverein" ab. 
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Der Schützenverein Wadersloh-Geist e.V. ist nach der Wadersloher Bauerschaft "Geist" benannt.
Wadersloh liegt im südlichen Teil des Kreises Warendorf, im westfälischen Münsterland.
 
1955 aus einem Kinderschützenverein entstanden, gehören den Geister Schützen inzwischen rund 925 Mitglieder an. Jeweils zwei Wochen vor Pfingsten feiern die Geister ihr jährliches Schützenfest. Nicht nur die gegenseitigen Besuche bei den Schützenvereinen in Diestedde, Lemkerberg, Wadersloh und beim Kolping Wadersloh, sondern auch die Einladungen bei weiteren benachbarten Vereinen sind Zeichen dafür, dass der Schützenverein Wadersloh-Geist e. V. zu einer festen Größe in der Region geworden ist.
Seit 1980 pflegen die Geister Schützen auch einen überregionalen Kontakt zum Schützenverein "Edelweiß" Herbertshausen im Wittgensteiner Land (Kreis Siegen).

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